MEDIENKONZEPT DER LINDENHOFSCHULE MASSENBACHHAUSEN

pc-raum-lindenhofschule
 
Die Lindenhofschule ist eine kleine Grundschule mit derzeit 100 Schülern und 7 Lehrerinnen und Lehrern.
 
Im Jahre 2002 wurden im Rahmen des 100jährigen Jubiläums die PC’s aus den Klassenzimmern in einem Raum zusammengefasst. Die Besucher der Jubiläumsfestes sollten Gelegenheit erhalten in der Schule von den Kindern verwendete Software kennen zu lernen.
 
Darüber hinaus zeigte eine interaktive Power Point Präsentation einen Rückblick auf 100 Jahre Schul- bzw. Zeitgeschichte.
 
Diesem Projekt entsprang der Gedanke einen PC-Raum einzurichten. Eine Firma wurde damit beauftragt und es wurden 14 Arbeitsplätze an einem Terminal-Server eingerichtet. Seither wird dieser PC-Raum von allen Klassen regelmäßig genutzt.
 
Im Jahr 2014 wurde der PC-Raum modernisiert. Neue Hard- und Software machen seither die Mediennutzung komfortabler.

 

Im Regelunterricht sind es vor allem 2 Programme, die regelmäßig von allen Klassen genutzt werden:
 
1. Die Lernwerkstatt von der Medienwerkstatt Mühlacker ermöglicht gezielte Individualisierung und Differenzierung in den Fächern Deutsch und Mathematik. Zusätzlich bietet diese Software einige von den Kindern begeistert angenommene logische Spiele.
 
2. Die Internet-Plattform „Antolin“, welche die Lesemotivation der Kinder verstärkt.
 
Von Anfang an wird der PC-Raum auch einmal wöchentlich von der AG „Schülerzeitung“ genutzt. 2 bis 3mal im Schuljahr erscheint die „Hausemer – Schüler – Stimme“.
 
schuelerzeitung-lindenhofschule
 
Für die Arbeit am PC sind Kompetenzen erforderlich, in einem Curriculum zusammengestellt wurden.
 
Sowohl die „Lernwerkstatt“, die in regelmäßigen Abständen mit einer neuen, verbesserten Version heraus kommt, als auch das Antolin – Programm werden auch zukünftig Grundlage der Arbeit am PC sein. Darüber hinaus ist ein weiteres Ziel, die Kinder zu einem sinnvollen Umgang mit dem Internet anzuleiten.
 
Grundlage für diese Arbeit ist eine funktionierende Hardware. In den letzten Jahren wurde einiges investiert. Dank mancher Spende konnte der Haushalt der Gemeinde entlastet werden.
 
Um in der Zukunft die Medienkompetenz bei den Kindern weiter auszubauen sind verschiedene Schritte denkbar. Die Vernetzung über einen Terminal-Server ist nicht optimal. Verschiedene Anwendungen laufen technisch nicht einwandfrei. So wäre es sicher sinnvoll eine Vernetzung der PC’s anzustreben, die dann auch in den Klassenzimmern vorhandene PC’s mit einschließt.